Kann Live-Rollenspiel Kunst sein? Welche Mechanismen ermöglichen Spielern das Eintauchen in die Spielwelt? Und eignen sich betrunkene Kartografen dazu, Kinder über Suchtgefahren aufzuklären? Anlässlich der Live-Rollenspiel-Konferenz MittelPunkt 2010 hat der Zauberfederverlag eine neue Aufsatzsammlung herausgebracht, die sich mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt. In LARP: Einblicke stellen Live-Rollenspieler mit ganz unterschiedlichen fachlichen Kenntnissen und Spezialgebieten in neun Beiträgen ihre Ideen und Erfahrungen vor.
Aus dem Inhalt:
Methoden
- Live-Rollenspiel als Kunstform – Eine kurze Einführung (J. Tuomas Harviainen)
- Das Erzeugen von Immersion im Live-Rollenspiel (Myriel Balzer)
- Food as a narrative – About the game saving and destroying powers of our favourite substance (Jupe Rantalainen)
- Four reasons why Edu-larp works (Malik Hyltoft)
- Live-Rollenspiel in der Schule – Grenzen und Möglichkeiten (Ulrich Janus)
Fallbeispiele
LARP als Ferienfreizeit – "Akademie von Endiria" (Stefan Höhn, Steffen Rottler)
- Inklusives Live-Rollenspiel – „Wir werden Helden! – Abenteuer für alle“ (Daniel Steinbach)
- „Keine Angst vor pubertierenden Schülern“ – LARP als Projektwoche (Dennis Lange)
- Betrunkene Kartografen als pädagogisches Mittel? – Suchtprävention und Live-Rollenspiel (Tara Moritzen)
128 Seiten
